Projekttreffen von RegioGrün und ERCIP in Köln

Die Frage „Wie erleben und gestalten wir die Veränderung der Landschaft in unserer Region?“ stand im Mittelpunkt der gemeinsamen Fachveranstaltung des Erftverbandes und des Rhein-Erft-Kreises. Unter dem Motto „Stadt – Land – Fluss“ wurden dabei Perspektiven einer regionalen Vernetzung von Freiraum- und Gewässerkorridoren diskutiert. Das Thema, dem sich die beiden EFRE-Projekte RegioGrün (Region Köln/Bonn) und ERCIP (Europäische Maßnahmenumsetzung in Flusskorridoren/European River Corridor Improvement Plans) widmen, wurde in mehreren Vorträgen und Projektberichten beleuchtet.

Eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen einer regional abgestimmten Planung sei, so hoben die Referenten hervor, klare Vereinbarungen zwischen den Projektpartnern. Es wurde aber auch betont, dass für den Erfolg einer auf Langfristigkeit angelegten Freiraumsicherung eine frühzeitige und stetige Projektkommunikation unter Einbeziehung der Bürger entscheidend sei.

Dass europaweit ein großes Interesse an dem Thema bestehe, zeige die hohe Zahl von Teilnehmern aus den Verwaltungen der Städte und Kommunen der Region Köln/Bonn sowie der ERCIP-Projektpartner aus Großbritannien, Griechenland, Italien und Rumänien. Dies hoben in ihren Begrüßungsreden der Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Werner Stump und der Vorstand des Erftverbandes, Dr.-Ing. Wulf Lindner, hervor.

Für Fragen zum Projekt RegioGrün sowie für detaillierte Projektinformationen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung: info[a]regio-gruen.de

Text: Rhein-Erft-Kreis