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Stadt Hürth und Rhein-Erft-Kreis

Weiler Bach und Weiler Teiche

Der Weiler Bach fließt zwischen Hürth-Fischenich und Brühl-Vochem in einem kleinen, fast unbebauten Kerbtälchen von seinen Hangquellen auf der Hochfläche des Villehangs über die drei historischen Weiler Teiche und seinen tief eingeschnittenen Steilufern im Villehang hinunter in das Rheintal, wo er auf der alten Mittelterrasse des Rheins inmitten von Gemüsefeldern in einen naturnah gestalteten Teich mündet.

Am östlichen Rand des RegioGrün-Korridors Südwest „Zu den Villeseen“ gelegen, ist der Weiler Bach das verbindende Element zu den Kiesgruben in der Landschaft des Rheintals im Korridor Süd „Die Rheinischen Gärten“.

Die Aufwertung des Weiler Bachtals für die heimische Tier- und Pflanzenwelt ist ein Ziel des überwiegend aus Ausgleichs- und Ersatzgeldern finanzierten Gemeinschaftsprojektes zwischen dem Rhein-Erft-Kreis und der Stadt Hürth, das v. a. durch die Anlage von extensiv genutztem Futtergrünland ohne Einsatz von Düngern und Pflanzenschutzmitteln erreicht werden soll. Das Projekt wird auch durch Privateigentümer vor Ort unterstützt, die ihre Flächen für diese Maßnahmen zur Verfügung stellen.

Ein ca. 2 km langer Rundweg durch das Projektgebiet mit Einkehrmöglichkeit in einer nahegelegenen Gastronomie des Weiler Hofes ermöglicht das Kennenlernen und Erleben von heimischer Natur in Hürth und die Erholung in der Natur - ein weiteres Ziel dieses Gemeinschaftsprojektes.

Im Frühjahr 2014 wurde hierzu als gefördertes Projekt der Stadt Hürth ein Abschnitt des Rundweges durch die Stadt / Stadtwerke Hürth instandgesetzt sowie ein weiterer Abschnitt neu gebaut, um bachnahe Flächen zu beruhigen und durch die Anlage von Amphibienkleingewässern aufwerten zu können.

Projektdaten zum EFRE-geförderten Wegeneubau-Projekt der Stadt Hürth:

Adresse

Nahe: Am Bruch
50354 Hürth-Fischenich

Projektname:
Weiler Bach und Weiler Teiche

Projektträger:
Stadt Hürth

Projektpartner:
Stadtwerke Hürth

Lokalisierung im RegioGrünNetz:
Korridor Südwest „Zu den Villeseen“

Projektzeitplan:
Die Bauphase des Projekts wurde bis Herbst 2014 umgesetzt.

Projektkosten im Rahmen der EFRE-Förderung:
 

  • Gesamtkosten: 67.359 Euro
  • davon Fördermittel: 53.887 Euro (80 %)