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Kolping Museum Kerpen

Seit 1963 kann im sog. Geburtshaus Kolpings das Kolping-Museum besichtigt werden. Es versucht anhand der Lebensstationen Adolph Kolpings, einen kleinen Einblick in sein Leben und Wirken zu geben. Als Grundstock für die Einrichtung des Museums dienen die Möbel, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit von Adolph Kolping selbst stammen. Im Jahre 1926 wurden die Möbel dem Gesellenverein zu Kerpen übereignet. Schon an der Außentüre des Kolping-Museums erkennt man die wichtigsten Lebensabschnitte Adolph Kolpings:
 

  • Geboren als Sohn eines Schäfers und getauft in der Pfarrkirche von Kerpen im Jahre 1813,
  • erlernte er das Schusterhandwerk, das er als Geselle zu Beginn der 1830er Jahre ausübte,
  • ging aufs Gymnasium, machte 1841 das Abitur und entschied sich für das Priestertum.
  • In München und Bonn studierte er Theologie,
  • 1845 wurde er in der Kölner Minoritenkirche zum Priester geweiht.
  • Als Kaplan ging er für vier Jahre nach St. Laurentius in Elberfeld, wo er zweiter Präses des dortigen Gesellenvereins wurde.
  • In Köln wurde er als Domvikar Präses des Gesellenvereins und Organisator des Katholischen Gesellenvereins.
  • Als Generalpräses und Rektor der Minoritenkirche starb er im Jahre 1865.

Adresse

Obermühle 21
50171 Kerpen

Tel.: (02237) 3728