Fernblick Rekultivierung Tagebau Frechen
Von der L 163 (Hauptstraße) zwischen Kerpen-Götzenkirchen und Türnich aus führt eine Sackgasse an Burg Mödrath vorbei zum Aussichtspunkt des ehemaligen Braunkohletagebaus Frechen.
Das Gebiet des oberflächennahen Braunkohleabbaus, der hier in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann, wurde von 1986 bis 2004 wieder verfüllt. Die Rekultivierung setzte sich aus der Schaffung großer landwirtschaftlicher Flächen, Aufforstungen, der Anlage des Boisdorfer Sees und verschiedener ökologisch vielfältiger Strukturen wie Wiesen, Feuchtgebieten und Gräben zusammen.
Vom Aussichtspunkt aus ist auch das Marienfeld mit dem Altarhügel zu erreichen, wo 2005 der XX. Weltjugendtag mit Papst Benedikt XVI. und ca. 1,1 Mio. Gläubigen stattfand.
Adresse
An Burg Mödrath
50171 Kerpen-Götzenkirchen