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Schlosspark Brühl

Der Schlosspark Brühl gehört zusammen mit den beiden Schlössern Augustusburg und Falkenlust zum UNESCO-Welterbe.

Er ist das Werk des französischen Gartenkünstlers Dominique Girard, der 1727 nach Brühl kam. Noch heute ist sein „garten-dessein“ im Schloss erhalten. Die französische Gartenanlage mit ihrem großen Broderieparterre ist heute eine der authentischsten Gartenanlagen des 18. Jahrhunderts in Europa.

Schwerpunkt der Gestaltung von Girard ist das von Alleen gesäumte barocke Parterre vor der Südseite des Schlosses.

Ab 1842 ließ der preußische König Friedrich Wilhelm IV. Waldteile des Parks durch Peter Joseph Lenné zum Landschaftsgarten umgestalten. Parterre und Alleen blieben weitgehend erhalten. Eine Lindenallee stellte die Verbindung zum Jagdschloss Falkenlust her. Die preußische Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten rekonstruierte den Ziergarten von 1933 bis 1935 nach dem Originalplan Girards. Eine weitere Überarbeitung folgte in den 1980er Jahren. Die Gartenanlagen von Augustusburg und Falkenlust gelten heute als bedeutendes Beispiel der europäischen Gartenkunst und sind der Initiatve "Straße der Gartenkunst" angeschlossen.

Adresse

Schlossstraße 6
50321 Brühl

Tel.: (02232) 44000
Fax: (02232) 9443127

mail[a]schlossbruehl.de