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20.12.2012

RegioGrün - ein vitaler Bestandteil der Innovationsregion

Als einer von 10 Ausstellern präsentierte sich das Projekt RegioGrün auf der 2. IRR-Innovationskonferenz am 21.11.2012 im RheinEnergieStadion Köln. Rund 300 Entscheider und Multiplikatoren aus dem Rheinland besuchten diese „Ideenschmiede für eine Region im Wandel“.

Die IRR wurde von der Landesregierung ins Leben gerufen, um das Rheinische Revier zu einer Modellregion zu entwickeln. Hier soll die Energiewende durch eine moderne und nachhaltige Industrie- und Strukturpolitik umgesetzt werden. Gleichzeitig wollen die Akteure die regionale Wertschöpfung verstärken sowie Arbeitsplätze in der Region sichern und schaffen.

Bei der Podiumsdiskussion im Rahmen der Konferenz betonten u.a. Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters und der Landrat des Rhein-Erft-Kreises Werner Stump, dass beim Großprojekt Energiewende eine Vielzahl kleiner und angepasster Lösungen zusammenwirke.

Auch das Projekt RegioGrün leistet dazu mit der Lösung eines neuartigen Erholungsraum-Konzepts einen nachhaltigen Beitrag.

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin stellte das Modell der Innovationsregion als zukunftsweisend heraus, „weil es nicht um einzelne Initiativen geht, sondern weil sich das Rheinland gemeinsam, vorausschauend auf den Weg in die Zukunft macht“.

Der ehemalige Kanzler-Vordenker und Moderator des Initiativkreises Ruhr, Bodo Hombach hob schließlich hervor, dass es eine neue Sehnsucht nach Überschaubarkeit gebe – ein Bedürfnis, dem das Projekt RegioGrün schon heute beispielhaft entspricht.

Das interkommunale Projekt RegioGrün steht für Freiraumsicherung und Naherholung in der Region. Es erschließt mit seinen sechs Landschaftskorridoren und einem dritten Grüngürtel ein außergewöhnliches Erholungsgebiet für die Menschen in Köln und Umgebung. Im Rahmen des Projekts werden bis zum Sommer 2014 29 Einzelmaßnahmen zur Sicherung und nachhaltigen Aufwertung der Landschaft realisiert. Die Umsetzung dieser Projekte wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie Landes- und Bundesmitteln gefördert.

Text und Fotos: Rhein-Erft-Kreis